Ich hab ja solche Kopfschmerzen. Naja, vor allem gehabt. Trotzdem war heut ein blöder Tag, hab nur öde Sachen zu tun gekriegt.
Auf der Arbeit sitze ich an einem von 6 Schreibtischen, die im „Flur“ stehen, umrahmt von Aufstellwänden. Heute wurden die Wände entfernt, weil sie für ne Messe gebraucht werden. Okay, jetzt ist es heller. Und man kann gerade Wege laufen. Frau L kann mir jetzt sogar von ihrem Büro aus zuwinken. Und nicht zu vergessen, die Pflanze in der (nicht mehr vorhandenen) Ecke wirkt jetzt viel besser. Aber scheiße, ist das kalt. Und ich fühle mich so auf dem Präsentierteller. Hab ich erwähnt, dass das Wetter beschissen ist? Aber wenn ihr das nicht 3 Tage zu spät lest, könnt ihrs ja selbst unten rechts sehen. Ich hab mir ne Tasche bestellt. Das ist was positives. Aber dafür kann ich mir diesen Monat keinen Friseur leisten. Und ich hab vor, Sonntag zu backen. Wenn ich die Küche leer kriege. Was nicht der Fall sein wird. Und ich trag meinen Dante jetzt schon über ne Woche mit mir rum und keine Zeit mehr zu lesen. Ich weiß schon gar nicht mehr, in welchem Höllenring ich gerade bin. Oder er. Wie auch immer. Ist das deprimizing.
2 Antworten auf „Gottseidank, wieder ein Feierabend“
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bäh wie doof ohne Wände?! Also Großraumbüro? Kalt, laut, unruhig… wie lange musst Du das ertragen? Wann kommen die Wände wieder zurück?
Kalt – check. (Aber ich hab mir einen Heizkörper geklaut, hehehe. Und ich zieh jetzt einfach immer ne dünne kuschlige Jacke über.)
Laut – oh ja, sehr hellhörig. So verpass ich den nächsten Cheffineigenen Wutausbruch bestimmt nicht, der Tratsch ist gesichert. <.<
Unruhig – Schwer zu sagen; zwar rennen alle paar Minuten Leute quer durch den „Flur“ zum Drucker oder zur Küche oder zu Kollegen, aber ich war heute so permanent unterwegs (hey, sagte nicht mal wer, Büroarbeit sei unsportlich? Irrtum!), dass ich wohl selbst ein Unruhegrad war.
Ende des Monats ist die Messe vorbei, dann werden die wohl Anfang nächsten Monats wieder aufgebaut. Toitoitoi.