Letzte Woche haben wir den lang erwarteten Kinofilm zum ersten Teil von „Die Tribute von Panem“ gesehen. Den Machern ist eine ausgezeichnete Buchverfilmung gelungen, die sich nah am Original hält. Vermisst habe ich den im Buch sehr intensiven Einblick in Katniss‘ Gedankenwelt, die ja permanent abwägt, wer Feind und Freund ist und welche Strategien verfolgt werden. Wieder sehr „nahe“ an ihr ist man während der Kampfszenen, die dazu sehr stark „verwackelt“ werden – so ist man einerseits ganz klar in ihrem Kopf und zum anderen wird das ja doch sehr brutale Thema nicht zu einem Splatterfilm. Auch meine Begleiter, die beide das Buch nicht kannten, hatten ihren Spaß und ich freue mich schon auf den zweiten Teil.