Erster Satz: Sterben ist eine einsame Sache.
Nach „Die Blutlinie“ und „Der Todeskünstler“ ist dies der dritte Fall von FBI-Agentin Smoky Barrett und ehrlich gesagt fürchte ich, die Luft ist allmählich raus.
Die Aufklärungsarbeiten ziehen sich hin, der Mörder ist farblos und langweilig. Trotzdem mag ich die Charaktere sehr – ehrlich gesagt, hat man das Gefühl, als sei man in einer Soap gelandet. Lauter durchgeknallte, sehr eigene Figuren, die sich ihr Leben gestalten. Unter diesem Gesichtspunkt kann man auch damit leben, dass die Hochzeitsplanung einer Nebenfigur gefühlt mehr Raum bekommen hat als das Motiv des Serienkillers.
Ich freue mich auf den vierten Band, aber dass es bislang keinen fünften gibt, empfinde ich gerade nicht als tragisch.