Dies und das

Ich bin stolz auf mich. Gestern habe ich eine Stunde im Fitnessstudio geackert und anschließend zwei Stunden den skatenden Schatz 20 km auf dem Fahrrad begleitet. Kein Wunder, dass mir Beine und Po weh tun. Vorgestern waren wir zu dritt zwei Stunden bei der FitCom. Ich habe noch 4 Wochen bis zur Bikini- und 6 Wochen bis zur Traumfigur, das ist doch zu schaffen! (Naja…)

Außerdem hab ich’s endlich geschafft, den Kühlschrank sauber zu machen. Und ich hoffe, eine Stunde im „Vetrau Pink“ reichen, um den Napoli-Fleck aus meinem Tshirt zu zwingen. Sobald die Waschmaschine fertig ist, weiß ich mehr.

Inzwischen haben wir uns für den Urlaub auf (vermutlich) Korfu geeinigt, können uns aber nicht zwischen zwei Hotels entscheiden.

Und nu? Die nächsten Tage sind verplant. Heute Abend Sport (mal gucken, ob meine Beine bis dahin wieder funktionieren) und anschließend Sushi-Essen mit den Mädelz, Freitag Ü-18-Toben, Samstag Altstadtfest, Sonntag Foto-Rückblick mit den gesammelten Hollandurlaubern, Montag kommt mein Bruder vorbei.

Sportlich

Noch schnell ein Brot reinschieben, dann geht’s auf ins Fitnessstudio. Ich habe mir vorgenommen, mir jetzt dort jeden Tag die „Gilmore Girls“ anzusehen.* (Vom Crosstrainer aus, versteht sich.)

Morgen

Während wir hinsichtlich der Urlaubsplanung in einer erheblichen Krise stecken (Korfu oder Rhodos?), ist mein Tag für Morgen und damit auch mein „i“ (wie „Immatrikulation“) schon vordefiniert.
Für 12.00 Uhr habe ich eine Privatführung mit der lieben Lena durch die FH gebucht – beginnend mit einem Mittagessen und endend mit dem Besuch in der i-Abteilung. Anschließend kauf ich mir die tolle Bluse, die um die Brust zu eng ist, ich kann dank neuem Top den obersten Knopf auf lassen. Und für 18.30 wurden wir (wieder von der lieben Lena) zum Sport gebucht. Na dann mal los.

Tief

Okay, es ist so weit. Noch nicht mal drei Wochen ohne „Erwerbstätigkeit“ (wie man so schön sagt) und ich bin total fertig. Ich hatte in den letzten vier Jahren noch nie so lange am Stück frei. Ich bin total am Ende, ich sitze hier inzwischen mit zwei Hüten (ineinandergestapelt) am dem Kopf. Ich ohne Arbeit, das ist ein bißchen wie der Wolf im Zoo: Die ganze Energie wird damit vergeudet, an den Gitterstäben entlang zu stromern.
Hat vielleicht irgendjemand einen Urlaub zu planen und braucht dabei Hilfe? Ich kann das gut, ehrlich, ich hab mit 12 damit angefangen! Oder sonst… etwas zu lektorieren? Vielleicht irgendein Blogleser? Ich bin ein Champ im Korrekturlesen, ich schwör’s! Ich brauch dringend irgendein Projekt… Vielleicht schreib ich ein Buch. So.

Plan

Man muss nur einen Plan haben, dann klappt schon alles. Also. Um halb 12 habe ich meinen Termin bei der AOK. Was ich da kläre, weiß ich selbst nicht genau, aber die nette Dame wollte sich mit mir treffen. Gut. Danach gehe ich gaaanz kurz in die Stadt und halte meinem Hautarzt meine Finger unter die Nase.
Anschließend melde ich mich arbeitslos – außer, die AOK-Dame teilt mir mit, dass die zweimonatige Sperre bei Eigenkündigung auch für die Sozialversicherungen gilt; dann kann ich mir das sparen. Sie hat da so was angedeutet, aber das Internet ist da nicht aufschlussreich. Mal gucken.
Danach gehe ich ins Rathaus und lasse ein paar Unterlagen beglaubigt kopieren und meinen Ausweis normal kopieren. Dann hole ich mir noch das Pillenrezept ab und kaufe auf dem Rückweg Brot.
Der Haken: Der Frauenarzt hat von 13-15 Uhr geschlossen. Eine zeitliche Einschätzung meiner Planung ergibt aber, dass ich zwischen 13 und 15 Uhr vom Rathaus zum Doc komme… Wir werden sehen.

Aufschieberitis

Ich hab zwei große Taschen voller Schmutzwäsche und keine Lust, daran etwas zu ändern. Mir gehen allerdings langsam die „Nur vorher noch dies/das/jenes eben schnell…“s aus. Die Feeds hab ich durchgelesen, mit dem Forum und dem VZ bin ich auch durch, in der Glotze läuft nur O.C. und nach dem (aushäusigen) Frühstück war ich sogar ein bißchen shoppen (lila Tshirt und dunkler Jeansrock für nicht mal einen halben Fuffi).
Die Alternative ist jetzt nur noch, bei der AOK anzurufen um wegen der Bescheinigung nachzufragen, die ich zur Immatrikulation brauche, und das ist auch doof. Tja, dann muss ich jetzt wohl doch ran. Seufz.

Realistische Prognose

Es wird noch Tage dauern, bis wir die Küche wieder benutzen können. Und ich möchte jedem eine scheuern, der mir sagt, dass ich damit hätte rechnen müssen, mit den Fingern am Cocktail-Shaker (der Becher, nicht der Mann) kleben (!!) zu bleiben…

Naja. „Küche aufräumen, Runde 3“ beginnt dann heute Abend. Jetzt geht’s erstmal zum Geburtstag meiner Oma. Was für Ohrringe trägt man, wenn man seine Oma kennen lernt?

Countdown: 8 Stunden

Hilfe! Ich hab nichts anzuziehn für meine eigene Mottoparty! Und wo kriege ich so schnell noch einen roten Teppich her?!

ZWEI

Noch zwei mal arbeiten, dann habe ich zwei Monate Urlaub.

Nur noch zwei Kilo abnehmen, dann bin ich in den 60ern.