Ich mag nicht!!

Es stürmt und es ist kalt und ich will nicht vor die Tür!!
Aber ich muss die Esprit-Rücksendung abgeben und zu Rossmann und eigentlich auch zum Sport.
Also nichts, das einen motivieren könnte, bei dem Wetter vor die Tür zu gehen. Und ich habe noch nicht mal jemanden, der mich dazu motivieren könnte, denn der Schatz hat heute seinen letzten Arbeitstag vor dem Urlaub (wird ja auch langsam mal Zeit!) und wird deshalb sicher länger bleiben müssen. Und dann müssen wir um 19.30 Uhr ja auch schon wieder in O. sein, geschniegelt und gestriegelt, und den Verlust von Meikes Nachnamen feiern.

Ich glaub, ich geh wieder ins Bett.

Hundewetter

Es ist kalt und stürmt und regnet ständig – es ist Herbst!!! Ich weiß ja nicht, wie’s bei euch ist, aber ich gehe heute keinen Schritt vor die Tür und werde meine Kuschelsocken nicht ausziehen.

Den Nagellackentferner für meine Zehen und einen Lippenstift kann ich auch noch morgen früh kaufen.

Ich wünsche mir…

Ich weiß, mein Geburtstag war gerade erst und bis Weihnachten dauert es noch ewig und bis Ostern noch viel ewiger, aber ich möchte nur so sicherheitshalber schon einmal festhalten, dass ich mir zukünftig nur noch IKEA-Gutscheine wünsche. Wir brauchen nämlich dringend einen neuen Kleiderschrank und ich hab mir wir haben uns da auch schon was ausgeguckt, aber der kostet fast vierstellig…
Also, ihr wisst Bescheid!

Entdeckung

Hurra, da freuen wir uns doch alle: Endlich weiß ich, dass ich tatsächlich allergisch auf unser Kuschelkissen reagiere.

So ein Ärger. Ich liebe das Kuschelkissen. Und ich wollte es mit nach Korfu nehmen. Ich könnte jetzt probieren, es nochmal zu waschen, aber eigentlich hab ich für solche Experimente keine (Genesungs-) Zeit. Mist.

Planung

Ich bin gestresst. Nicht nur, dass ich heute totaaaal verschlafen habe (obwohl ich um 6 hellwach war! Keine Ahnung, wie das passiert ist!), dabei ist doch heute Montag und ergo ganz viel zu tun.
Viel mehr Panik macht mir allerdings die Planung auf lange Sicht. In einer Woche und 17 Stunden sitzen wir schon im Flieger. Wenn wir am Samstag (eine Woche später) zurückkommen, hält ein familiärer Geburtstag uns von zu Hause fern. Dann haben wir den Sonntag Zeit zum Wäsche waschen, Fotos sichten, Bloggen (es wird mir sicher schon in den Fingern jucken) und um unsere Freunde wiederzusehen und dann beginnt Montag schon die Uni! Ich finde das eng! Hu, hu, hu (<– durchatmen). Mannmannmann, ich bin gespannt.

War ja klar

Jetzt habe ich Coraline doch noch einen verspäteten Alptraum zu verdanken: Drei gruselige Puppen streiten sich darum, wer meine Mutter sein darf und versuchen, den Schatz zu ersticken. Kurz nachdem ich ihn retten konnte, stellt sich heraus, dass sie nur deshalb meine „Mama“ sein wollen, weil jeden Abend eine der Puppen von der Hauptpuppe zerfetzt wird und der einzige Schutz dagegen der Mutterstatus ist.
Interessantes Detail: Nicht ein Tunnel verbindet mich mit dieser Horrorwelt, sondern ein Feedreader, in dem ich das enstprechende Abonnement nicht löschen kann……

Sportlich und Muffins

Vorgestern haben der Schatz und ich spontan eine 14-Kilometer-Radtour gemacht: Er auf Skates, ich auf dem Fahrrad. Unsere Patrouille war gut getimet – wir konnten im Vorbeifahren Sascha Bescheid sagen, dass sein Autofenster sperrangelweit auf steht.

Gestern war ich mit Lena zum Yoga verabredet. Da die AOK seit letztem Monat offenbar kein Bonus-Programm mehr anbietet, konnte ich dafür keinen Stempel kassieren, aber geplant ist geplant. Dieses Yoga war kein „Atme ein, atme aus, stehe gerade, richten deine Hände zum Himmel, bleibe so“-Yoga sondern (O-Ton:) „antrengendes Spätsommer-Yoga“. Ach so. Unsere Lehrerin hat da lauter nette Gymnastik-Übungen eingebaut, wie (gefühlte) 30 Minuten halb hocken oder aus der Krabbel-Pose ein Bein immer höher zu strecken. Ganz ehrlich: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie manchmal statt „Bleibe“ nicht vielleicht doch „Leide“ gesagt hat. Und der Atmen-Rhythmus, den sie uns vorgegeben hat, war auch nicht so ganz meiner. Jedenfalls kann ich die ganze Sache ohne schlechtes Gewissen als Sport verzeichnen.

Heute war bei mir wieder so ein Decke-auf-Kopf-Tag, der es mit jeder Minute Nichtstun schwerer macht, sich aufzuraffen. Mir war den ganzen Tag lang nach gar nichts, außer nach: Schokomuffins. Ja, genau. Entweder ist Frida Schuld, die zum Grillen letzten Samstag echt geniale Muffins mitgebracht hat, oder Suki, die Lorelai heute Muffin-Oberteile geschenkt hat. Jedenfalls roch plötzlich alles nach Schokomuffins und ich litt.
Als der Schatz dann schließlich nach Haus kam, gab es erstmal das effektivste Trostessen der Welt: Lasagne von Lidl. Danach verdauten wir kurz und brachen zur nächsten 14-Kilometer-Rad/Skate-Tour auf. Als wir dabei an einem Subway vorbei kamen, beschloss ich, als Muffinersatz Smartie-Kekse zu kaufen. Und was sahen meine
So ist mein Tag jetzt auch super gerettet. Yammi.

Gewitter

Ich habe gerade sozusagen fluchtartig den PC heruntergefahren, als ein Blitz (gefühlt) auf meiner Fensterbank einschlug. Wann hab ich doch gleich das letzte Back-Up gemacht?
Tja, Schatz, das war wohl nichts mit „vor dem Regen her fahren“. Aber vielleicht ist es ja schon wieder trocken, bis er hier ist.

Mist.

Bin heute wieder schön braun geworden! Schon toll, einfach an den See fahren zu können. Was ich nicht „einfach kann“ ist, eine DVD zu gucken.
Blöd, heute läuft gar nichts in der Glotze und ich hatte mich auch schon für einen Film entschieden, aber der DVD-Player gibt keinen Mucks (schreibt man das so?) von sich. Eine Expedition ins Reich der Kabel hat auch nichts gebracht. Da muss ich wohl noch ein bis zwei Stunden auf den Schatz warten.