Am 28. April kam ich zur Arbeit und wurde prompt versetzt: Nach drei Tagen Einarbeitung bin ich seit dem 04.05. offiziell die Nachfolgerin von 50% der Vollangestellten eines Museums. Als Schwangerschaftsvertretung habe ich nun die Macht über einen Kollegen, eine Praktikantin und vier Aushilfen, mache den Dienstplan sowie Wareneinkäufe aller Art. Schade, ich mochte meinen Job. Und ich vermisse die Info unheimlich. Mais c’est la vie.
Ansonsten? Ende April haben wir Paul Panzer gesehen, in den Mai haben wir aus Depressionsgründen im kleinen Kreis hinein gefeiert, am nächsten Tag haben wir anlässlich des Geburtstags meiner Mama ihre renovierte Terasse eingeweiht und abends hat sich der Schatz seine Sakte-Verletzung beim Ü-18-Toben aufgerissen und dann das Wochenende nochmal schön ausgenutzt. Unter anderem haben wir „X-Men Origins: Wolverine“ im Kino gesehen – hammer Film! Oh, außerdem haben wir uns letzte Woche zu sechst gegenseitig Tanz-Nachhilfe gegeben und ich habe zwei neue Blumen mit nach Hause geschleppt.
Jetzt gerade habe ich eine 7-Tage-Woche hinter mir und heute frei. Das vergangene Wochenende haben wir, so gut es ging, versucht zu nutzen: am Freitag Vorglühen + FH-Party bis halb 3 (Samstag ab 12 arbeiten), Samstag DVD-Abend bis halb 2 (Sonntag ab halb 10 arbeiten) und gestern waren wir noch mit den Leuten aus, aber -weil Sonntag- natürlich nicht so lang.
Außerdem habe ich in der letzten Woche herausgefunden, warum meine Lieblingsschuhe bei nassem Wetter so überaus schnell schlapp machen: Man kann durch sie hindurch den Boden sehen. Außer, meine Füße sind drin, versteht sich. Und mein Kerl hat mir nach dem dritten Impregnieren nicht mehr geglaubt, dass ich darin nasse Socken kriege.
Gucken wir mal, was die Woche bringt.