Advent le deuxième

Gestern war ich doch noch in der Stadt – meine Mutter wollte, dass ich ihren Wagen umparke. Hypochonder. Ich und mein Bruder also zum Bahnhof – sie stand tatsächlich in ner laternenlosen Seitenstraße, allerdings bei weitem nicht alleine. Und nen besseren Parkplatz gabs auch nicht.
Mein Bruder und ich sind also zum Shoppen weitergefahren. Irgendwann ist sie auch ans Handy gegangen und wir konnten ihr sagen, dass wir sie nicht umgeparkt haben – und so gibt uns den Auftrag auf dem Rückweg ihr Standlicht einzuschalten. Hypochonder. Fast eingeparkt, aber Standlicht an. Naja, als wir dann wieder am Bahnhof waren, ist auch ein Parkplatz für sie frei gewesen und ich hab sie umgeparkt und angerufen.
Das Shoppen war enttäuschend erfolglos, aber auf dem Rückweg Richtung Auto habe ich 100 Teelichter zum Schnäppchenpreis (und das in nem Buchladen! ich dachte immer, Bücher und Feuer verträgt sich nicht) und ein Biiiep für Biiiiep gekauft. (Nein, nichts osbzönes, nur weihnachtliches.)

Heute war ich von 9 bis 18 Uhr auf ner Schulung im Büro. Wir kriegen ein superumfangreiches neues Programm, mit dem wir Zimmer buchen und Freimeldungen kriegen und Veranstaltungskalender reinspielen können und mit dem sogar ne private Online-Buchung möglich wäre, wenn die Gastgeber mitspielen. Ich bin ja ein totaler Datenbank-Freak, ich find das System absolut geil.
Nunja, an wem bleibt es hängen die Stammdaten einzutragen? Aber dazu bin ich halt Azubi. Wie ich mich kenne, wird mir das sogar Spaß machen – ich bin furchtbar anspruchlos zum zufrieden sein.
Wie jetzt auch – eine Cappuchino und ne Tüte gebrannte Mandeln. Gibt es etwas, das besser riecht als Cappuchino? Gebrannte Mandeln riechen toll, und Toffeelikör auch, richtiger Kaffee natürlich ebenso, aber besser als Cappuchino? Fällt mir nichts ein.
Ich werd ihn dann mal zuende genießen, baibai.