Erster Satz: Marie-Madeline zündete das Feuer unter der Schale an.
Im inzwischen fünften Buch der „Women of the Otherworld“-Reihe ist Eve Levine die Erzählerin. Der Serienfan kennt diese Hexe bereits aus „Rückkehr der Wölfin“ und „Nacht der Hexen“ und ja – die Frau ist immer noch tot. Das hindert sie aber glücklicherweise nicht daran, mit Savannahs Vater eine Beziehung einzugehen, die der von Elena und Clay sehr ähnelt und nebenbei eine tote Quasidämonin (?) zu jagen, deren Hobby es ist, Menschen zu Serienkillern zu machen.
Dieses Buch führt in eine ganz neue Welt, die im letzten Band zwar schon angerissen wurde, aber immer wieder für Überraschungen gut ist. Obwohl ich als Elena-Fan es schade finde, dass alle „alten“ Charaktere (außer Savannah, versteht sich) zu Nebenrollen verkommen und die Werwölfe fast gar keine Erwähnung finden uuund obwohl das ganze Magierblabla teilweise äußerst verwirrend ist (dieseundjene Attacke kann gerade nicht von demunddemjenigen gegen denundden durchgeführt werden, weil diesundjenes ist), *lufthol*, steht diese Geschichte gut für sich selbst und da Eve und Elena sich sehr ähneln, habe ich mich schnell reingefunden und viel Spaß gehabt. Kelley Armstrong hat es halt einfach drauf.