Heute früh hab ich mal wieder verschlafen. Mich erst ne halbe Stunde zu spät aus dem Bett geschält. Trotzdem konnte ich nach dem 10-Stunden-Busfahrt-Tag gestern nicht aufs morgendliche Duschen verzichten. Zum Ausgleich habe ich mir keine Zeit genommen um mich für einen Brotbelag zu entscheiden und habe zwei nackte Toasts gefrühstückt und zwei ebenso nackte Toasts mit zur Arbeit genommen. Um Viertel nach 7 (na guuut, halb 8) bin ich losgefahren um um 8 da zu sein. Ratet mal, wann ich angekommen bin.
Viertel nach neun. Die Straßen waren unfassbar verstopft, ich habe für diese 20 km zwei Stunden gebraucht. Das ist ein Durchschnittstempo von 10 km/h! Hätte ich das geahnt, hätte ich mich im Auto geschminkt. Pah, was sag ich – angezogen hätt ich mich im Auto! Mich im Auto frisiert! Mir die Haare im Auto gewaschen!
Naja, in meinem Betrieb ist das bei dem Wetter kein Problem. Es sind auch alle zu spät gekommen… allerdings war ich die Letzte.
Der Arbeitstag ist dann irgendwie an mir vorbei gezogen. Himmel, ich bin so fertig. Schlaf ist halt doch ne ganz sinnvolle Sache. Wo bleibt der Mensch, der den medikamentösen Schlafersatz erfindet?
Diättechnisch war ich heute sehr brav. Frau W hat mich zu nem Balisto verführt, aber ansonsten hab ich kaum was gegessen. Und oh gott, dieser Erkältungstee schmeckt so widerlich.
Und meine Finger sind eiskalt. Ich werde sie wieder um die Teetasse schlingen. Byebye.
2 Antworten auf „Tag der Eisschollen“
Kommentare sind geschlossen.
..nackte Toasts.. brrrrr..
Hartes Leben was Du da führst 😉
Aber selbst gewählt 😉